Das Warten für Pixel-Fans hat bald ein Ende. Google hat bestätigt, dass die neue Pixel 10 Serie am 13. August 2025 weltweit vorgestellt wird. Vorbestellungen für alle Modelle – darunter Pixel 10, Pixel 10 Pro, Pixel 10 Pro XL und Pixel 10 Pro Fold – gehen direkt nach der Präsentation online. Der Versand erfolgt eine Woche später ab dem 20. August.
Obwohl einige Einladungen für ausgewählte Pixel Superfans letzte Woche auf eine frühere Vorstellung hindeuteten, bleibt Google beim gewohnten August-Termin. Auch weitere Hardware steht im Fokus, mit großer Wahrscheinlichkeit die Pixel Watch 4 – doch das Rampenlicht gehört diesmal eindeutig der Pixel 10 Reihe.
Vertrautes Design mit kleinen Anpassungen
Frühe Prototypen und CAD-Render zeigen, dass Google beim Pixel 10 keine großen optischen Experimente wagt. Das bekannte flache Gehäuse und die auffällige horizontale Kameraleiste bleiben bestehen. Beim Pixel 10 Pro könnte das Kameramodul näher an den Rand rücken und insgesamt etwas höher ausfallen. Eine kleine Änderung: Der SIM-Tray wandert nach oben, was Platz für zwei Lautsprecher an der Unterseite schafft – solche Details könnten aber bis zum endgültigen Modell noch geändert werden.
Tensor G5 in allen Modellen
Das Herzstück der Serie bildet der neue Tensor G5 Chip. Zum ersten Mal wird dieser bei TSMC gefertigt statt bei Samsung und setzt auf eine moderne Achtkern-Architektur: ein High-Performance Cortex-X4 Kern, fünf Cortex-A725 Performance-Kerne und zwei Cortex-A520 Effizienz-Kerne. Du kannst dich auf mehr Effizienz, deutlich schnellere KI-Anwendungen und geschmeidigeres Multitasking freuen. Standardmäßig sollen 16 GB RAM und mindestens 256 GB Speicher verbaut sein. Wie bisher lässt sich der Speicher nicht erweitern, deshalb lohnt ein Blick auf die richtige Ausstattung vor dem Kauf.
Das Fold-Modell im Rampenlicht
Im Vergleich zur restlichen Serie hebt sich das Pixel 10 Pro Fold besonders ab. Beim Design bleibt Google der Form des letztjährigen Falt-Phones treu: Leicht abgeänderte Kamerainsel und zwei weitgehend flache Displays. Das Hauptdisplay misst laut Renderings etwa 8 Zoll, das Außendisplay rund 6,3 Zoll. Die große Überraschung: Der Einstiegspreis fällt mit circa 1.600 Dollar niedriger aus als beim Vorgänger – ein erfreulicher Schritt im sonst eher teuren Foldable-Markt.
Kamera: KI-Funktionen und Bildstabilisierung
Die Hardware bleibt weitgehend auf dem Niveau der Pixel 9 Serie, doch Google setzt bewusst auf clevere Software-Verbesserungen. Die neue „Gimbal-Level“-Bildstabilisierung verspricht sichtbar ruhigere Videos aus der Hand, und erstmals bekommt schon das Basismodell eine Telelinse. Wer Videos liebt, freut sich auf native 8K-Aufnahmen mit 30 Bildern pro Sekunde und verbesserte Zeitlupenfunktionen in 4K. Neue KI-Werkzeuge helfen dir beim Bearbeiten und Teilen deiner Aufnahmen direkt am Handy – ganz im Sinne von Googles Software-Fokus.
Mehr Personalisierung mit Android 16
Alle Pixel 10 Geräte erscheinen mit vorinstalliertem Android 16. Google bietet mehr Optionen bei Themes, erweiterten Hintergrund- und Farbschemen sowie ein modernisiertes Material 3 Expressive-Design für die Oberfläche. Systemseitig gibt es zudem Verbesserungen bei Sicherheit, Akkuüberwachung und der täglichen Bedienbarkeit.
Fazit
Google bleibt beim Pixel 10 optisch auf Nummer sicher und setzt lieber auf interne Upgrades und smarte Software statt radikaler Designwechsel. Tensor G5, innovative Kamerafeatures und die neuen Anpassungsmöglichkeiten in Android 16 sind die besten Argumente, in diesem Jahr genauer hinzuschauen. Für alle, die Google-Smartphones oder flexible Android-Flaggschiffe mögen, lohnt sich das Warten in jedem Fall.