Vivo X300 Pro: Leak verrät riesigen 7.000-mAh-Akku und Sonys neue Kamerasensoren

Von Rafael Torres am Juli 17, 2025

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Leakedetails deuten darauf hin, dass das kommende Vivo X300 Pro mit einem riesigen 7.000-mAh-Akku, dem noch unveröffentlichten MediaTek Dimensity 9500 und einer fortschrittlichen Kameraausstattung rund um Sonys neuen LYT-828-Sensor ausgestattet sein wird. Das Upgrade könnte das X300 Pro zu einem der spannendsten Kamerahandys des Jahres machen, doch der Start in Europa ist noch unklar.

Die Spannung auf Vivos nächstes Flaggschiff steigt, denn neue Leaks versprechen ehrgeizige Upgrades beim kommenden X300 Pro. Erste Informationen deuten auf ein Gerät hin, das nicht nur ein kleines Update darstellt, sondern die Erwartungen an Akkulaufzeit und mobile Fotografie deutlich anheben will.

Riesiger Akku könnte Maßstäbe setzen

Laut mehreren vertrauenswürdigen Quellen erhält das Vivo X300 Pro einen beeindruckenden 7.000-mAh-Akku. Das bedeutet einen deutlichen Zuwachs gegenüber vorherigen Generationen, konkret 1.000 mAh mehr als beim X200 Pro. Auch wenn es noch keine Details zu den Ladeleistungen gibt, wäre es überraschend, wenn Vivo nicht zumindest das aktuelle Niveau von 90W kabelgebunden und 30W kabellos erreicht oder gar übertrifft. Besonders Heavy-User dürften von dieser Ausdauer profitieren, ohne auf Leistung verzichten zu müssen.

MediaTek Dimensity 9500: Fortschritt beim Prozessor

Im Inneren soll der neue MediaTek Dimensity 9500 arbeiten. Erste Infos zu diesem Chip weisen auf einen Fokus auf Effizienz hin, mit ARMs aktuellem X930-Kern und einer modernisierten “Immortalis-Drage”-GPU. Solange offizielle Benchmarks fehlen, bleibt der Vergleich zur Konkurrenz zwar offen, aber die Erwartungen an Leistung und Stromsparen im Alltag sind hoch.

Kameras setzen auf Sonys neueste Sensoren

Die Kamera-Ausstattung dürfte eines der größten Highlights werden. Leaks sprechen von einem Triple-Kamerasystem mit Sonys brandneuem LYT-828-Hauptsensor und 50 Megapixeln, das einen klaren Sprung beim Dynamikumfang verspricht. Dazu gibt es eine 50 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera und eine beeindruckende 200 Megapixel Periskop-Telelinse – vermutlich der größte je in ein Smartphone-Periskop verbaute Sensor.

Sonys LYT-828 nutzt Hybrid Frame-HDR und erreicht so über 100 dB Dynamikumfang, ergänzt um neue Technologien zur besseren Rauschunterdrückung bei wenig Licht. Zusammen mit fortschrittlichem Autofokus und einer neuen ZEISS-Beschichtung für die Linsen – die Verzerrungen reduzieren und die Bildklarheit verbessern soll – will Vivo ganz vorne in der Smartphone-Fotografie mitspielen. Diese Upgrades dürften für schärfere Fotos, weniger Spiegelungen und vermutlich eine Top-Leistung bei Nacht sorgen. Die Periskop-Linse bietet zudem einen Makro-Modus für kreative Aufnahmen.

Vertrautes Design mit kleinen Akzenten

Während andere Hersteller beim Kamerabuckel experimentieren, bleibt Vivo offenbar beim markanten, runden Modul. Auch sonst ändert sich wenig: Das 6,8-Zoll-Display mit 1,5K-Auflösung dürfte dem des X200 Pro entsprechen. Fans erkennen ihr Vivo damit sofort wieder.

Bedeutung für den europäischen Markt?

Die Vorstellung des X300 Pro wird – wie die Vorgänger – für den Herbst erwartet, wohl September oder Oktober. Ein Launch für Europa ist bislang aber nicht bestätigt. Vivo bringt seine High-End-Modelle häufig zuerst in China und Asien, der internationale Start folgt mit Verzögerung. Fans in Deutschland, Frankreich und der EU müssen sich also noch gedulden. Dennoch: Technisch scheint das X300 Pro bereit, sich mit den besten Flaggschiffen 2025 zu messen.